Menü

Foto: Magnus Hempel

Profis
Sonntag, 06.04.2025 22:14 Uhr | Magnus Hempel

Chancenlos gegen starke Lübecker | Teutonia 05 - VfB Lübeck

Am 29. Spieltag der Regionalliga Nord empfing der FC Teutonia 05 bei bestem Frühlingswetter den VfB Lübeck im Stadion Hoheluft. Nach krankheitsbedingtem Ausfall der letzten Partie in Jeddeloh standen Trainer Dani Schahin immerhin wieder 16 Spieler zur Verfügung. Vor rund 600 Zuschauern – darunter gut 300 lautstarke Gästefans – entwickelte sich früh eine einseitige Begegnung.

Von Beginn an setzten die Lübecker die Hausherren unter Druck. In der 12. Minute belohnte sich der VfB für die druckvolle Anfangsphase: Nach einem Abpraller jagte Manuel Farrona Pulido den Ball präzise in den linken Winkel – das 0:1. Teutonia wirkte überfordert vom hohen Tempo der Gäste. In der 21. Minute folgte der zweite Streich: Nach starkem Einsatz von Korte an der Grundlinie landete dessen Pass im Fallen genau bei Farrona Pulido, der aus zentraler Position trocken zum 0:2 einschob.

Nur wenige Minuten später machte Pulido seinen Hattrick perfekt. Eine präzise Flanke von der rechten Seite verwertete er in der 32. Minute per Direktabnahme – 0:3.

Doch der VfB hatte noch nicht genug: In der 38. Minute setzte sich Drinkuth stark auf dem Flügel durch, sein erster Versuch wurde zwar abgeblockt, aber über Umwege landete der Ball bei Winterneuzugang Göttel, der aus kurzer Distanz sein Premierentor im VfB-Dress erzielte – 0:4.

Mit diesem klaren Zwischenstand ging es in die Pause. Die zweite Halbzeit verlief dann ruhiger: Lübeck schaltete einen Gang zurück, kontrollierte jedoch weiter das Geschehen. Erst nach gut einer Stunde kam auch Teutonia zu einer nennenswerten Gelegenheit: Josef Ganda scheiterte letztendlich aber freistehend vor dem Lübecker Tor.

Für den 0:5 Endstand sorgte der eingewechselte Herdi Bukusu, nachdem er Keeper Huxsohl rumkurvte. Im weiteren Verlauf blieben Chancen auf beiden Seiten Mangelware, das Spiel verflachte zusehends. Der VfB verwaltete das Ergebnis souverän, Teutonia mühte sich redlich, konnte offensiv aber keine Akzente mehr setzen.